Komorbidität und Differenzialdiagnostik

„Die differenzialdiagnostische Abklärung ist entscheidend, da abhängig von der zugrundeliegenden Grunderkrankung unterschiedliche Behandlungsansätze erforderlich sind.“

ADS / ADHS wird regelmäßig von weiteren psychischen Erkrankungen begleitet

Zu den häufigsten Begleitstörungen bei ADS / ADHS zählen: 

  • Affektive Störung
  • Angststörung
  • Suchterkrankungen
  • Persönlichkeitsstörungen

 

Eine begleitende Erkrankung erfordert immer auch eine Erweiterung der Diagnose, damit sie in der späteren Therapie angemessen mit berücksichtigt werden kann. 

Neben der Erfassung von psychischen Begleitstörungen ist die Differenzialdiagnostik wesentlicher Bestandteil der Diagnosestellung. Nicht selten weisen nämlich bestimmte psychische Erkrankungen ADHS-ähnliche Symptome auf. Hier gilt es, die psychische Grunderkrankung von einem ADHSyndrom diagnostisch abzugrenzen

Um somatische Ursachen auszuschließen, sollte eine internistische und neurologische Abklärung erfolgen. Als wichtigste Erkrankungen in diesem Zusammenhang sind zu nennen: Überfunktion der Schilddrüse, Schlafapnoe-Syndrom, Epilepsie, Bleivergiftung, Schädel-Hirn-Traumata und Arzneimittelwechselwirkungen.

Die differenzialdiagnostische Abklärung ist entscheidend, da abhängig von der zugrundeliegenden Grunderkrankung unterschiedliche Behandlungsansätze erforderlich sind. 

ADS / ADHS - Therapeutische Ansätze

Therapeutische Ansätze

Es stehen durchaus wirksame Behandlungsmethoden zur Verfügung. Nach aktuellem Wissensstand ist eine kombinierte Behandlung aus Pharmakotherapie und Psychotherapie am effektivsten.

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ADS / ADHS - Diagnostik

ADS / ADHS Diagnostik

Unsere multimodale Untersuchung liefert ein eindeutiges Ergebnis. Wir beantworten Ihnen die Frage, ob bei Ihnen ADHS oder ADS vorliegt, oder ob andere Ursachen für Ihre Beschwerden verantwortlich sind

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